Claudia Holler lebte mehrere Jahre in Port Vila, der Hauptstadt des Südsee-Inselstaates Vanuatu.
Von dort aus hat sie den Südpazifik bereist: Fiji, Tonga, Samoa,Tuvalu,die Solomon Islands und viele andere Inselstaaten des Südpazifiks. Für sie war die Südsee nicht nur „paradiesisch“ wegen des blauen Wassers und der wundervollen Strände, sondern besonders wegen der tropischen Pflanzen und deren Exotik in den Augen des europäischen Betrachters.
Claudia Holler malte eine Serie von pazifischen Pflanzen in Öl. Ganz normale und alltägliche Pflanzen, wie man sie überall im „Südseeparadies“ finden kann und die von den Insulanern kaum noch wahrgenommen werden. Sie war aber besonders von den Details angetan, der Genauigkeit der Natur, die sie versuchte, in ihren Bildern festzuhalten.
Claudia Holler stellte in mehreren Kunstausstellungen aus und gewann 1992 in
Vanuatu den PITCO-Prize für „Outstanding Technical Ability“.
Bei der Ausstellung „Art 93“ erhielt sie den „MICHOUTOUCHKINE – Prize“ und in der Kategorie „Two Dimensional Work“ den ersten Preis von PITCO.
Einzelne südpazifische Motive sind als Kunstdrucke ( 63 x 73 cm) in einer limitierten, nummerierten und handsignierten Auflage von je 250 Exemplaren erschienen.
Drucke von „Banane“ und „Bambus“ sind noch verfügbar.